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7 Stolpersteine auf dem Weg zu gutem Web-Content

Sie wollen dem Content die Aufmerksamkeit schenken, die er verdient? Auf dem Weg ins Ziel lauern zahlreiche Fallen. Bevor Sie loslegen, hier mögliche Stolpersteine und wie Sie diese aus dem Weg räumen.
  • 1. Keine oder unklare Zielvorgaben
    Fragen wir Kunden nach den Zielen, die sie mit einem Webauftritt verfolgen, sind die Antworten oft vage. Verkaufsorientierte Unternehmer sprechen zu 99% von Mehr Umsatz; beratungs- und informationsorientierte Kunden von Imagepflege oder Wissen vermitteln. Bei derart globalen Zielen tappen Content-Verantwortliche im Dunkeln. Hilfreich wären Teilziele, welche die strategische Richtung weisen. Bleiben wir beim Ziel Wissen vermitteln. Teilziele wie z.B. Wir wollen die Telefonanfragen im Kundendienst senken oder Wir möchten News auf Online-Presseportale einstellen und verbreiten, sind viel einfacher umzusetzen als Globalziele.

  • 2. Mangelndes Verständnis für den Wert von gutem Content
    Guter Content ist bares Geld wert. Content-Verantwortliche sollten wissen, welche Detailseiten am häufigsten besucht werden und wo die Absprungraten am höchsten sind. Um dauerhaft erfolgreich zu sein, müssen Inhalte laufend überwacht und weiterentwickelt werden. Dabei helfen regelmässige Content-Audits und kostenlose Analyse-Tools wie beispielsweise Google-Analytics (google.com/analytics).

  • 3. Masse mit wenig Klasse
    Guter Content setzt auf Klasse, nicht auf Masse. Versetzen Sie sich in Ihre Besucher. Was haben diese für Bedürfnisse? Wie können Sie mit Ihren Inhalten Nutzen stiften? Hinterfragen Sie neue Ideen kritisch. Investieren Sie kein Geld in aufgeblähten Content, der an den Bedürfnissen Ihrer Besucher vorbei zielt.

  • 4. Wenig Budget für Content
    Unternehmen investieren ihr Geld oft lieber in Online-Werbung als in Content. Mit Google AdWords, Affiliates und anderen Online-Kampagnen sorgen sie für Traffic auf der Website oder in den Social Media. Unsere Erfahrung zeigt: Investitionen in hochwertigen Content sind vergleichsweise preiswert. Es ist zielführender, Reichweite auch tatsächlich zu besitzen, statt diese mit immer neuen Kampagnen teuer anzumieten.

  • 5. Unrealistisches Timing
    Content ist King – und Königliches sollte reifen können. Unterschätzen Sie nicht den Zeitbedarf für die Content-Erarbeitung. Starten Sie Ihr Web-Projekt mit der Planung des Contents. Dazu gehören Texte, Bilder, Illustrationen, Videos, Grafiken oder Tondateien. Nur so lässt sich der Zeitbedarf für Recherche, Textarbeit, Lektorat, SEO, Bildbeschaffung, Übersetzung oder beispielsweise Produktion realistisch planen.

  • 6. Kein Platz für aussagestarke Texte
    Leider weit verbreitet und der sichere Tod für guten Content. Das Problem taucht immer dann auf, wenn das Screendesign in Auftrag gegeben wird, bevor die Content-Strategie steht. Design follows function! Falsch definierte Templates machen dem Texter das Leben schwer. Die tolle Headline, der knackige Teaser, die verkaufsstarke Promo-Box, der suchmaschinenoptimierte Textaufbau - leider alles nicht möglich, weil der Platz fehlt und das Design keine entsprechenden Elemente und Editiermöglichkeiten vorsieht.

  • 7. Fehlende Kommunikation

    Starten Sie Ihr Web-Projekt mit einer Kickoff-Sitzung. Laden Sie alle involvierten Stellen ein. Nebst dem Programmierer und Screendesigner gehört der Content-Spezialist von Anfang an ins Boot. Letzterer ist in aller Regel nicht nur ein guter Texter, sondern ein noch besserer Konzepter. Er kennt sich aus mit Touchpoints, User Experience, Navigationskonzepten und Content Marketing. Er ist die wichtigste Ansprechperson für den Screendesigner und Garant für eine Webseite mit hohem Mehrwert für die Besucher.

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